Der Beginn des Herbstes in La Javie kündigt der bezaubernde Klang der Glocke an, wenn die Schafe von den Bergen in Richtung Dorf kommen. Der Schlaf wird durch das Schlaflied der Glocken der auf den Feldern grasenden Tardons beruhigt.
Letzten Samstag schien die Sonne strahlend und sanft über der Foire Aux Tardons, einem lokalen Landwirtschaftsfest, das einen Verkauf von Schafen (Tardons und Mutterschafen) anbietet und einen Ort für abwechslungsreichen Austausch zwischen den Akteuren der Landwirtschaft darstellt. Es ist auch eine informative und freundliche Präsentation für alle, die sich für die Zucht interessieren. Das Dorffestkomitee brachte lokale Produzenten und Organisationen zusammen, die diese reiche Region feiern, um ihre Köstlichkeiten zu probieren und über ihren Beruf zu sprechen.
Die Atmosphäre ist immer so warm und freundlich und ich konnte nicht anders, als nach Hause zu gehen, ohne schöne gestrickte Schals aus 100 % Schafwolle zu kaufen (hier unverzichtbar für den Winter), ein Knoblauchgarn, das mich in den kommenden Monaten begleiten wird. und ein Glas Marmelade, vor dem ich Angst habe, es zu öffnen, es ist so gut!
Das Ecomusée war für Führungen geöffnet (mehr dazu in einem anderen Beitrag), ein wunderbarer Start in den Tag, an dem ich zurück in das Dorf in der Antike geführt wurde. Das Javie hat so viel unglaubliche Geschichte, dass mein einziger Besuch ihm nicht gerecht wurde und ich werde sehr bald zurückkehren, um einen weiteren Blick darauf zu werfen.
Am späten Nachmittag saßen kleine Gruppen von Freunden auf Bänken in abgeschiedenen Ecken und schlemmten auf der Messe gekauften Käse und Gebäck, tranken lokalen Wein, stießen auf Geburtstage an und teilten Essen. Freude auf eine Weise, wie sie nur die Franzosen können.
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